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Welcome in the City of the Angels! Wie ihr wisst war ich bereits schon einmal in Februar in Los Angeles. Allerdings hatte ich nicht genügend Zeit Los Angeles zu besichtigen, deswegen durfte LA für mich in unserem Roadtrip auf keinen Fall fehlen.
Nach unserer langen Fahrt und tollen Stops von Las Vegas nach Los Angeles kamen wir abends im Hotel an. Unser Hotel befand sich direkt am Hafen von San Pedro. Unser Zimmer hatte leider keinen tollen Blick auf das Wasser, sondern nur auf den Parkplatz. Das war aber nicht weiter schlimm, da wir den nächsten Tag mit Sightseeing nutzten.
Am nächsten Tag entschlossen wir uns mit unserem Mietauto nach Venice zu fahren, uns einen Parkplatz zu suchen und dann zu Fuß Venice zu erkunden. Mir gefiel Venice sehr gut und auch die Kanäle, die Häuser dort waren sehr schön gestaltet. Da wünschte ich mir schon, dort ein Ferienhaus zu haben, auch wenn die ganzen Touristen dort täglich entlang laufen. Nachdem wir die Venice Canals entlang liefen, entschieden wir uns zum Pier zu gehen. Dort wurde gerade ein Tanzvideo gedreht, natürlich wollten wir trotzdem den Pier erkunden, unterschrieben ein Formular und waren so mitten in den Dreharbeiten. Da kam ein etwas älterer Mann auf Inlinern, der immer hinter den Tänzern lang fuhr und coole Moves machte. Das war echt cool und witzig.
Nachdem wir vom Pier wieder runter gingen, ich im Sand für eigene Werbung sorgte, liefen wir zu Fuß am Strand entlang Richtung Santa Monica. Einige von euch wissen vielleicht, dass ich den Strand, das Meer und dieses Gefühl den Sand unter meinen Füßen vom Wasser weggesogen wird, liebe. Ich denke, dass mir man das auch ansah, wie unglaublich glücklich es mich macht. Kurz vor Santa Monica rief die liebe Vivi an und fragte ob wir uns sehen wollten. Ich kannte Vivi von der Weekend Class im Februar, somit verabredeten wir uns und trafen uns kurzfristig und verbrachen gemeinsam eine kurze, aber schöne Zeit. Mit meinen Eltern und Vivi gingen wir zum Santa Monica Pier. Der Pier ist aus vielen Filmen bekannt, wie zum Beispiel: Hanna Montana, Like Crazy, Beverly Hills Cop 3, The kissing booth und vielen weiteren. Wer “The Kissing Booth” sah, kennt bestimmt die Stelle wo Elle und Lee zusammen verrückt und cool tanzen. Genau dieses habe ich auch ausprobiert und es ist gar nicht so einfach, wie ich eigentlich glaubte. Wir verbrachten noch eine Weile am Pier und anschließend wollte ich meinen Eltern erst einmal die Cheesecake Factory zeigen. Ich liebe den Cheesecake sehr und meine Eltern fanden ihn auch sehr lecker. Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir nach Beverly Hills und schauten uns dort um. Leider war es schon in der Dämmerung als wir am Beverly Hills Sign ankamen. Trotzdem ließen wir uns die Chance nicht nehmen und genoßen die Zeit. Auf dem Weg zum Hotel aßen wir noch in einem Restaurant zu Abend. Im Hotel buchten wir noch eine Tour bei den Warner Bro Studios für den nächsten Tag.
Der Morgen begann immer sehr entspannt, da ich in der Zeit noch in der Matchingphase war und noch mit Familien Facetimen wollte. Also fuhren wir nach einem gemütlichen Frühstück zu den Warner Bro Studios, worauf ich mich schon sehr freute. Ich denke, die meisten kennen die Warner Bros, da sie eine US- Amerikanische Film- und Fernsehgesellschaft sind. Wir hatten bei der Tour die Möglichkeit etwas über die Warner Bros zu erfahren, Filmkulissen zusehen, die Entstehung von Bild und Ton in den Filmen, die Technik, verschiedene Sets aus bekannten Filmen und ich hatte die Gelegenheit bei einer Episode von der bekannten Serie “Friends” mitzuspielen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn wir nur eine Probe hatten und den Text vorher nicht kannten. Ich versuche euch vom Dreh unten ein kleines Video einzublenden. Die Tour hat sich sehr gelohnt und man wundert sich, dass der “Central Park” in manchen Filmen, eigentlich nur eine ganz kleine Grünfläche auf dem Warner Bros Studios Gelände sind.
Nach der tollen Tour, entschlossen wir uns im Anschluss noch über den Walk of Fame zu laufen. Ich muss gestehen, dass ich geschockt war als ich das erste Mal über den Walk of Fame lief. In den Filmen sieht alles immer so sauber und toll aus, aber in Wirklichkeit schaut es anders aus. An jeder Ecke sitzen Obdachlose, es ist dreckig und eigentlich konnte ich den Walk of Fame gar nicht genießen, denn du hast nicht richtig die Gelegenheit auf den Boden zu schauen ohne gegen andere Menschen zu laufen. Aber genau diese Erfahrung, die nicht schönen Seiten von LA, wollte ich meinen Eltern auch mitgeben. Dies ist natürlich nur meine eigene Meinung, für andere kann der Walk of Fame natürlich eine ganz andere Erfahrung mit sich bringen. Anschließend fuhren wir zu einem Olive Garden Restaurant. Ich wollte meinen Eltern natürlich ein paar “typische” Restaurantketten zeigen und Olive Garden ist einer meiner Lieblingsrestaurants hier. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier auf alle Fälle über ein! Der Tag ging wieder sehr schnell vorbei.
Am 09. März ging es früh morgens zum Griffith Observatory, wo wir uns den Sonnenaufgang, die Sicht über Los Angeles und zum Hollywood Sign anschauten. Anschließend ging unsere Reise weiter nach….
SAN FRANCISCO